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Das Leid für Foie gras

Ein Leben in der Foie gras Produktion

Begleiten Sie ein Entlein auf seinem kurzen Weg durch eine Welt, die für ihn nie lebenswert war

8.8.2025

Kein Wasser zum Schwimmen. Kein Licht. Kein Platz zum Leben.  

Dieses Entlein wurde nicht geboren, um zu leben sondern um zu leiden. Für ein Produkt, das viele als Delikatesse kennen: Foie gras.  

Diese Geschichte ist kein Einzelfall. Millionen Enten und Gänse erleben dasselbe – jedes Jahr.  

Teilen Sie diese Geschichte und helfen Sie mit, das Leid hinter Foie gras sichtbar zu machen.

Unsere Bilder zeigen das Leben einer Stopfente während der 90 Tage ihres Lebens. Weil echte Fotos über die grausame Produktion von Foie gras zu sehr verstören, haben wir uns entschieden, KI-generierte Bilder zu verwenden. Uns ist der ökologische Fussabdruck von KI bewusst – doch in diesem Fall hilft sie uns, mehr Menschen für das Leid hinter Foie gras zu sensibilisieren. Wir wollen die Herzen berühren – ohne zu schockieren. 

Die geburt
Die Geburt

Künstlich ins Leben gebracht

Früher wurde Foie gras aus Gänseleber hergestellt, heute stammt sie fast ausschliesslich von Enten. Dieses Entlein, wie die meisten seiner Art, wurde nicht auf natürliche Weise gezeugt. Sein Ei wurde künstlich befruchtet und in einen Brutkasten gelegt, wo kontrollierte Temperaturen die Wärme einer Mutter ersetzten, die es niemals kennenlernen würde.

1. LEBENSTAG
1. Lebenstag

Wenn das Leben mit Leid beginnt

Nur wenige Augenblicke nach dem Schlüpfen erlebt das Entlein sein erstes Trauma. Schnabel und Krallen werden mit intensiven Infrarotstrahlen verbrannt, um ihr natürliches Wachstum zu verhindern und Verletzungen unter Artgenossen auszuschliessen. Noch bevor es die Welt erkunden kann, ist Schmerz bereits der prägende Teil seiner Existenz.

TAGE 1–28
Tag 1 - 28

Zum Schwimmen geboren, doch Wasser gibt es nicht

In den ersten Wochen seines Lebens sieht das Entlein kein Tageslicht. Es wird in einem geschlossenen Gebäude gehalten – ohne Zugang zur Aussenwelt oder zu einem Gewässer, in dem es seine Füsse benetzen kann. Für ein Tier, das zum Schwimmen, Tauchen und Leben in Feuchtgebieten geschaffen ist, ist diese trockene, künstliche Umgebung nicht nur unnatürlich. Sie ist grausam. Seine Instinkte werden erstickt, noch bevor sie sich entfalten können.

TAGE 29–63
Tag 29 - 63

Wenn Wachsen weh tut

Während es wächst, darf das Entlein vielleicht nach draussen, doch Wasser berührt es fast nie. Es gibt nur selten Teiche, in denen es paddeln kann, und kaum Bäche, die sein Gefieder streicheln. Es bleibt abgeschnitten von dem, was seine Art ausmacht. Mit jedem Tag entfernt es sich weiter von dem Leben, das ihm eigentlich bestimmt war.

TAGE 64–81
Tag 64 - 81

Vorbereitet auf Schmerz

Das Futter wird auf eine Mahlzeit pro Tag rationiert. Hungrig und verwirrt frisst es so viel es kann – doch satt wird es nie. Das Entlein weiss noch nicht, dass sein Leid gerade erst beginnt.

TAGE 82–92
Tag 82 - 92

Die Qual der Zwangsfütterung

Schon bald wird es in einen kleinen Käfig mit anderen Enten gebracht. Wenn sich ein Mensch nähert, versucht es zu fliehen, doch es gibt kein Entkommen. Zweimal täglich wird ihm ein Metallrohr gewaltsam in den Hals eingeführt. In wenigen Sekunden erhält es eine Mahlzeit, die sechsmal grösser ist als normal. Seine Leber schwillt auf das Zehnfache ihrer natürlichen Grösse an. Es bekommt kaum noch Luft. Die Organe werden gequetscht. Der Hals ist verletzt. Der Schmerz ist ständig da, die Angst allgegenwärtig.

93. TAG
93. Tag

Das unausweichliche Ende

Noch jung wird es zur Schlachtung gebracht. Ein Stromschlag soll es betäuben, doch das funktioniert nicht immer. Manchmal ist es bei vollem Bewusstsein, wenn ihm das Leben genommen wird. Es wird getötet, nachdem es nur einen Bruchteil dessen erlebt hat, was ein wildes Entenleben sein könnte. Ein Leben voller Leid – beendet, bevor es überhaupt richtig beginnen konnte.

Was Sie tun können, um den Enten und Gänsen zu helfen

  • Entscheiden Sie sich für tierfreundliche Foie gras Alternativen und lassen Sie Ihre Familie diese ausprobieren, damit sie die Stopfleber während den Feiertagen ersetzen können.
  • Teilen Sie unsere Seite zum Thema Foie gras in sozialen Netzwerken, taggen Sie VIER PFOTEN (Facebook und Instagram) und verwenden Sie #StoppFoieGras. Sie können unsere Website auch per Whatsapp-Nachricht versenden.
  • Vermeiden Sie andere Produkte aus der Stopfmast. Gestopfte Entenbrust (Magret) stammt im Gegensatz zum Filet immer von gestopften Vögeln. Auch Confit, Enten- oder Gänsefett und Muskelmagen stammen häufig aus der Stopfmast. Bio-Produkte und Schweizer Fleisch sind immer ohne Stopfmast.
  • Bestellen Sie unser kostenloses #StoppFoieGras Kit mit Flyern, Pins und Stickern.
Babyenten

#StoppFoieGras 


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