mit dem hund unterwegs - In der Bahn
VIER PFOTEN Infobroschüre für Hundehalter
Zug fahren mit dem Hund
Bevor Sie eine Zugfahrt mit Ihrem Hund in Erwägung ziehen, sollten Sie ihn schrittweise daran gewöhnen. Denken Sie daran, dass es auf den Bahnhöfen von Menschen wimmelt und der Hund mit vielen fremden Eindrücken konfrontiert wird: Lautsprecherdurchsagen, an- und abfahrenden Züge und hektisches Treiben.
Ist Ihr Hund schon als Welpe an die Situation gewöhnt worden oder ein entspannter Vierbeiner? Wenn nicht, dann führen Sie ihn vorsichtig an die Situation heran.
Beginnen Sie mit "Spaziergängen" durch die Bahnhofshallen. Lassen Sie ihn sich an die Geräuschkulisse gewöhnen, beobachten Sie gemeinsam die Züge, steigen Sie für einen kurzen Moment in einen Zug und dann wieder aus. Wenn Sie merken, dass sich Ihr Vierbeiner sicherer in der Umgebung fühlt, können Sie eine erste Fahrt wagen.
Wählen Sie anfangs eine kurze Strecke und beobachten Sie das Tier. Wenn der Hund die Fahrt akzeptiert, dann nehmen Sie beim nächsten Mal eine längere Zugfahrt in Angriff. Nehmen Sie notfalls die Hilfe eines erfahrenen Hundetrainers in Anspruch, sollten Sie sich das Training nicht allein zumuten.
Ist Ihr Hund zugtauglich? Dann können Sie mit der Reisevorbereitung beginnen.
Eine Bahnfahrt kann für Mensch und Hund sehr angenehm sein. Dazu bedarf es jedoch eines Hundes, der an Bahnfahrten gewöhnt ist und guter Vorbereitungen. Was Sie bei der Vorbereitung der Fahrt beachten sollten, stellen wir Ihnen im Folgenden vor.
Ihr Hund
Bevor Sie eine Zugfahrt mit Ihrem Hund in Erwägung ziehen, sollten Sie ihn schrittweise daran gewöhnen. Denken Sie daran, dass es auf den Bahnhöfen von Menschen wimmelt und der Hund mit vielen fremden Eindrücken konfrontiert wird, so die vielen Lautsprecherdurchsagen, die an- und abfahrenden Züge und der hektischen Betriebsamkeit. Ist Ihr Hund schon als Welpe an die Situation gewöhnt worden oder ist Ihr Hund ein entspannter Vierbeiner? Wenn nicht, dann führen Sie ihn vorsichtig an die Situation heran. Beginnen Sie mit »Spaziergängen” durch die Bahnhofshallen, lassen Sie ihn sich an die Geräuschkulisse gewöhnen, beobachten Sie gemeinsam die Züge, steigen Sie für einen kurzen Moment in einen Zug und dann wieder aus. Wenn Sie merken, dass sich Ihr Vierbeiner sicherer in der Umgebung fühlt, können Sie eine erste Fahrt wagen. Wählen Sie anfangs eine kurze Strecke und beobachten Sie das Tier. Wenn der Hund die Fahrt akzeptiert, dann nehmen Sie beim nächsten Mal eine längere Zugfahrt in Angriff. Nehmen Sie notfalls die Hilfe eines erfahrenen Hundetrainers in Anspruch, sollten Sie sich das Training nicht allein zumuten.
Ist Ihr Hund zugtauglich? Dann können Sie mit der Reisevorbereitung beginnen.
Reisevorbereitung
- Buchen Sie eine Fahrt ausserhalb der Stosszeiten, in denen die Bahnhöfe voll und die Züge z.T. überfüllt sind.
- Reservieren Sie nach Möglichkeit einen Sitzplatz, so ist gesichert, dass Ihr Hund unter Ihrem Sitz einen Platz haben wird.
- Denken Sie an eine Fahrkarte für Ihren Vierbeiner (erkundigen Sie sich, ob Sie für Ihren kleinen Hund bezahlen müssen, oder ob er kostenfrei in einem Transportkorb mitfahren kann.
- Finden Sie heraus, ob die Gleise barrierefrei oder mit einem Aufzug zu erreichen sind, damit Ihr Hund weder eine Treppe und erst recht keine Rolltreppe nutzen muss.
Vor der Fahrt
- Geben Sie Ihrem Hund ausreichend Möglichkeiten, seine Geschäfte zu verrichten.
- Die letzte Fütterung soll mindestens zwei Stunden vor Fahrtantritt erfolgt sein.
- Denken Sie an Wasser, Wasser- und Futternapf, die Fahrkarte (je nach Bahnunternehmen) sowie den Maulkorb (für Hunde, die in keiner Transportbox mitgeführt werden), Brustgeschirr / Halsband mit Identifikationsmarke und Leine.
- Achten Sie beim Einsteigen auf grosse Lücken zwischen Gleis und Zug, heben Sie Ihren Hund notfalls in das Gefährt.
Während der Fahrt
- Achten Sie darauf, dass Ihr Hund vor Tritten geschützt liegt und für andere Fahrgäste keine Stolpergefahr darstellt.
- Sollte ein weiterer Hund im Abteil sein, vermeiden Sie eine Begegnung, Sie wissen nicht, ob der andere Vierbeiner gestresst reagieren wird.
- Nutzen Sie jede ausreichend lange Pause für einen Gassigang (den Kotbeutel nicht vergessen).
- Beobachten Sie Ihren Hund, ob er sich noch wohlfühlt.
Bahnfahrten ins Ausland
- Informieren Sie sich vor der Reise über die Regelun-gen der jeweiligen Bahnunternehmen in Bezug auf die Mitnahme von Hunden.
Regeln für die Bahnfahrten im In- und Ausland
- Deutschland: Hinweise für die Mitnahme von Hunden
- Österreich: Mit Haustieren verreisen
- Schweiz: Angebote für Hunde
- Frankreich: Infos zu Haustieren
- Italien: Alles über Haustiere