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Dank VIER PFOTEN: Ende für Bärenkämpfe in der Ukraine

VIER PFOTEN-Kampagne brachte lang ersehnten Erfolg

In der Ukraine wurden Bären und Wölfe Jahrzehnte-lang als Trainingsobjekte für Jagdhunde eingesetzt. In den blutigen Kämpfen waren die wehrlosen Tiere meist angebunden. Oftmals wurden ihnen sogar ihre Krallen betäubungslos gezogen, um die Hunde nicht schwer zu verletzen. Jahrelange kämpften wir mit Protestaktionen und internationalen Petitionen gegen diese grausame Praxis. Im April 2015 dann endlich der grosse Erfolg: Das ukrainische Parlament verabschiedete ein Gesetz, dass den Einsatz von Bären und Wölfen als Trainigsobjekte für Jagdhunde verbot. Auch das Organisieren und Abhalten von Bärenkämpfen, sowie das Führen so genannter Kampfbärenstationen wurde künftig verboten. 

Hinweis: Bei Ansicht dieses Videos eventuell auftauchende Werbeeinblendungen stehen in keinem Zusammenhang mit VIER PFOTEN. Wir übernehmen für diese Inhalte keinerlei Haftung.

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Für uns war dieses Verbot ein wichtiger Meilenstein in unserer Arbeit in der Ukraine. Denn unser langfristiges Ziel war es immer, den Missbrauch von Bären für Kämpfe und die illegale Privathaltung von Bären generell zu verbieten. Zwei Jahre später sind zwar die Gesetze in Kraft. Es gibt aber unseren Schätzungen zufolge noch immer etwa 20 ehemalige Kampfbären, die auf Kampfbärenstationen in winzigen Käfigen vor sich hinvegetieren. 2017 konnten wir bereits einige Bären aus diesen Käfigen befreien: Potap, Tyson, Manya und zuletzt Kampfbärin Mashutka wurden von uns gerettet und leben heute in unserem neu errichteten BÄRENWALD Domazhyr. Unser Kampf für Bären in der Ukraine ist aber noch nicht vorbei. Denn leider werden Bärenkämpfe mittlerweile illegal durchgeführt.

Wir fordern:

  1. Eine strengere Kontrolle des Verbots von Bärenkämpfen. Immer noch werden diese illegal abgehalten.
  2. Noch immer leben mehr als 80 Bären unter tierquälerischen Bedingungen in der Ukraine. Diese müssen auch befreit werden!

bitte spenden Sie jetzt

Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit für die gequälten Bären!

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