Bärenrettung: reise nach arosa
Raus aus dem Käfig, rein in die Schweiz
Endlich – nach wochenlangen Vorbereitungen kann die lang ersehnte Rettung zwei der letzten albanischen Restaurantbären durch VIER PFOTEN endlich beginnen. Über 12 Jahre lang mussten die beiden Bären, ein Männchen und ein Weibchen, einen 60 Quadratmeter kleinen Käfig ihr Zuhause nennen. Der triste Metallkäfig erfüllte ihre Bedürfnisse nicht im geringsten. Ihr Bewegungsradius war in dem Käfig über all die Jahre sehr eingeschränkt, es gab keine Beschäftigungsmöglichkeiten und aufgrund der fehlenden Rückzugsorte waren sie tagtäglich Wind und Wetter ausgesetzt. Doch jetzt endlich kommt es zur Rettung durch VIER PFOTEN. Heute beginnt eine mehrtätige, für Mensch und Tier anstregende Reise durch Mazedonien, Griechenland und Italien in die Schweiz nach Arosa. Die Ankunft im Arosa Bärenland wird im Verlaufe vom Freitag, dem 1. Februar, erwartet. Wir nehmen Sie mit auf die Reise und zeigen Ihnen die Eindrücke, die unser Team von unterwegs gewinnt.
Kurs Richtung Bari
Es ist nicht mehr weit. Bis Bari ist es nur noch eine knappe Stunde. Danach kann die Reise gen Norden weitergehen.
Ruhige Gewässer
Eine weitere Nacht ist geschafft, wir kommen dem Ziel immer näher: Arosa Bärenland, bald sind wir da!
Leinen los, Anker lichten
In wenigen Minuten beginnt die nächtliche Überfahrt von Griechenland nach Italien. Das ganze Team und die Bären sind fit und munter.
Die Bären sind wohlauf
Wir alle sind froh, wenn die Reise geschafft ist und sich die Bären von den Strapazen erstmal erholen können. Fakt ist aber, keine Reise lohnt sich so sehr wie diese. Ihr Leben in einem tristen Käfig hat nun ein für allemal ein Ende. Im Arosa Bärenland dürfen die Bären das tun, was ihnen zusteht – ihre Bedürfnisse ausleben.
Mit vereinten Kräften
Die beiden Bären werden von einem professionellen und motivierten Team aus Tierärzten, Helfern, Bärenexperten, Fahrern und Fotografen begleitet. Alle gemeinsam bringen sie die geretteten Bären nach Arosa.
Igoumenitsa, wir kommen!
Unser Team ist mittlerweile am Fährhafen in Igoumentisa, Griechenland, angekommen. Am Abend werden die Bären vorsichtig auf die Fähre verladen. Die Nacht hindurch fährt diese dann schliesslich nach Italien.
Nächste Etappe: Quer durch Griechenland
Nun, da Griechenland erreicht ist, steuert unser Team den Fährenhafen von Igoumenitsa an. Dazu heisst es einmal quer durch Griechenland. Von dort geht es in der nächsten Nacht mit dem Schiff weiter nach Italien.
Wir sind in Griechenland
Heute morgen um 9 Uhr passierte der Transporter mit unseren beiden Bären die Grenze von Mazedonien zu Griechenland. Dies, nachdem Teile des Teams mit den Bären am Zoll übernachtet haben, weil der Grenzübertritt am Vortag des 29. Januars doch nicht mehr möglich war.
Grenze zu Mazedonien erreicht
Die erste Grenze ist geschafft. Nun gilt es, noch ein paar Formalitäten zu erledigen, dann lassen die Bären Albanien ein für allemal hinter sich.
Albanien: Trinkpause für Mensch und Tier
Die beiden Passagiere sind wohlauf in ihren Transportboxen. Mit auf dem Transfer ist der erfahrene Tierarzt Dr. Frank Göritz, welcher den Gesundheitszustand der beiden Bären jederzeit im Auge behält.
Erste Etappe: Albanien nach Griechenland
Mit im Gepäck: Ein motiviertes Team und zwei Bären
Mini-Zoo in Albanien
Die Bären wurden erfolgreich betäubt und in je einen Transportbox verladen. Die Reise nach Arosa kann nun beginnen.
Verladung in die Transportboxen
Die Bärin wiegt rund 150kg. Das Männchen circa 300kg. Viele Helfer sind notwendig, um die beiden in ihre Transportboxen zu tragen.
Ein letztes Bad im alten Zuhause
Das nächste Bad gibt es dann im Teich im Arosa Bärenland. Zugegeben, wahrscheinlich erst, wenn der Schnee geschmolzen ist.
Die Bären warten schon auf uns im Mini-Zoo.
Bald kann es losgehen. Die letzten Vorbereitungen laufen. Diese Gitterstäbe sind schon sehr bald Vergangenheit.
Unser Ziel: Das Arosa Bärenland
Wenn alles gut geht, dürfen wir die beiden Bären am Freitagnachmittag im Arosa Bärenland willkommen heissen. Dort dürfen sie sich schliesslich die ersten Wochen im Innengehege an ihre neue Umgebung gewöhnen und ihre Instinke wiederfinden.