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Chronik unserer Arbeit und Erfolge

Einsatz für Restaurant-Bären in Albanien

25.2.2019

Als VIER PFOTEN Ende 2015 mit der Arbeit in Albanien begann, fristeten mehr als 30 Bären ein trauriges Dasein in winzigen Käfigen nahe Restaurants oder Hotels, wo sie als Touristenattraktion ausgestellt werden. Die beengten, nicht artgemässen Haltungsbedingungen sind für die Tiere sowohl physisch als auch psychisch sehr belastend, viele von ihnen befanden sich folglich in einem schlechten Allgemeinzustand, waren ausgehungert oder zeigten Verhaltensauffälligkeiten.

VIER PFOTEN hat es sich im Rahmen der #Saddestbears Kampagne zur Rettung der traurigsten Bären Europas zur Aufgabe gemacht, auch die grausame Bärenhaltung in Albanien zu beenden.

Im März 2016 unterzeichnete VIER PFOTEN eine Absichtserklärung mit dem albanischen Umweltministerium mit dem Ziel, gemeinsam eine nachhaltige und tierschutzgerechte Lösung für die vielen in katastrophaler Haltung lebenden albanischen Bären zu finden. Seither wurden in Kooperation mit den albanischen Behörden und anderen Tierschutzorganisationen mehr als 28 Bären gerettet und in ausländische Wildtierauffangstationen überführt. Acht dieser Bären leben heute in den VIER PFOTEN Bärenschutzzentren und Partnerprojekten im Kosovo, der Schweiz sowie in Deutschland und Bulgarien. 

Was VIER PFOTEN bislang in Albanien erreicht hat:

2019

Juni 2019

Bär Rocco ist im BÄRENWALD Müritz angekommen. Nach einer langen Reise ist der gerettete Bär aus Albanien endlich in seinem neuen Zuhause.

2018

Oktober 2018

Gemeinsam mit den albanischen Behörden rettet VIER PFOTEN zwölf Wildtiere – darunter drei Löwen und einen Bären – aus dem «schlimmsten Zoo Europas», dem illegalen Safari Zoo Park Fier. Die Tiere werden übergangsweise im Zoo der albanischen Hauptstadt Tirana untergebracht.

Mai 2018

Anlässlich der Eröffnung des neuen Umweltbildungszentrums im BÄRENWALD Prishtina bekennt sich das albanische Ministerium für Tourismus und Umwelt erneut dazu, in Zusammenarbeit mit VIER PFOTEN ein Bären- und Wildtierschutzzentrum nahe Tirana errichten zu wollen.

Januar 2018

Mehr als 25 Bären sind in Kooperation mit den albanischen Behörden und anderen Tierschutzorganisationen gerettet und in ausländische Wildtierauffangstationen überführt worden.

2017

November 2017

VIER PFOTEN überreicht dem neuen albanischen Minister für Tourismus und Umwelt in Tirana 424.691 Unterschriften für ein gesetzliches Verbot der grausamen Bärenhaltung in Albanien.

August 2017

Insgesamt sechs in Albanien gerettete Bären leben in den VIER PFOTEN Bärenschutzzentren im Kosovo sowie in Deutschland und Bulgarien. 

Mai 2017

VIER PFOTEN überführt den Bären Riku in den TANZBÄRENPARK Belitsa. Zuvor war der Bär privat als «Haustier» in einem albanischen Bergdorf gehalten worden. VIER PFOTEN befreite den in einer kleinen Hütte angeketteten Bären bereits im Dezember 2016.

Februar 2017

VIER PFOTEN wird Mitglied der Koalition «Save Albanian Bears», um gemeinsam mit anderen Tier- und Umweltschutzorganisationen sowie staatlichen Institutionen für ein Ende der grausamen Bärenhaltung in Albanien einzutreten.

2016

November 2016

VIER PFOTEN rettet zwei weitere Bären aus schlimmer Haltung, die «Vergnügungspark-Bärin» Luna und die «Selfie»-Bärin Jeta, die von ihrem Halter in einem kleinen Verschlag neben dessen Wohnhaus gehalten wurde.

August 2016

VIER PFOTEN startet eine Online-Petition, um auf das Leid der Käfigbären in Albanien aufmerksam zu machen, und appelliert an das albanische Ministerium, gesetzliche Verbesserungen zum Schutz der Tiere einzuführen.

August 2016

In Zusammenarbeit mit den albanischen Behörden rettet VIER PFOTEN drei der traurigsten Bären Albaniens, die Restaurantbären Tomi, Pashuk und Gjina. Einen Monat später werden die drei Tiere in den BÄRENWALD Prishtina überführt.

Juli 2016

Die traurige Geschichte des «Bierbären Tomi», der in einem kleinen Käfig nahe eines Restaurants in Nordalbanien lebt, geht um die Welt.

März 2016

VIER PFOTEN unterzeichnet eine Absichtserklärung mit dem albanischen Umweltministerium; gemeinsames Ziel ist es, eine nachhaltige und tierschutzgerechte Lösung für die vielen in katastrophaler Haltung lebenden albanischen Bären zu finden.

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