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Kastrationspflicht für Katzen mit Freigang

Streunertiere werden immer mehr zur Belastung

29.5.2017

In Deutschland leben über zwei Millionen Streunerkatzen – und es werden täglich mehr. Die Streuner paaren sich mit Hauskatzen mit Freigang und vergrössern so über die Zeit die Population. Besonders in ländlichen Gebieten mit Bauernhöfen sind grosse Katzengruppen anzutreffen. Dies belastet auch die bereits überfüllten Tierheime, welche die jungen Streunerkatzen aufnehmen und versuchen diese zu sozialisieren, denn die Katzen kennen den Kontakt zu Menschen nicht. Zudem steigt mit der Population der Streunerkatzen auch das Risiko für Parasiten und bestimmte Krankheiten wie Leukose, FIP (Bauchfellentzündung), FIV (Katzen-Aids) und die für schwangere Frauen gefährliche Toxoplasmose.

Vier Pfoten fordert

  • Einführung einer einheitlichen Kastrations-, Kennzeichnungs-, und Registrierungspflicht von Katzen mit Freigang.
  • Subventionierung der Kastration von Streunerkatzen.
  • Reduzierung des Kastrationssatzes in der GOT zur Vergünstigung für Streunerkatzen.

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