Wenn der Hunger kommt, ist es heutzutage ganz einfach, einen billigen Burger aus minderwertigem Fleisch zu bestellen und ihn sich über eine der vielen Online-Plattformen im Handumdrehen nach Hause liefern zu lassen. Es ist jedoch wichtig, sich bewusst zu machen, dass Produkte aus Massentierhaltung nicht nur unermessliches Tierleid verursachen, sondern auch einen erheblichen Beitrag zur Klimakrise leisten.

Gleichzeitig nimmt das Bewusstsein der Konsumierenden für eine gesunde Ernährung zu, die zudem im Sinne des Tier- und Umweltschutzes nachhaltig sein soll. In dieser schnell wachsenden Branche ist es heute wichtiger denn je, dass die Lebensmittellieferdienste ihrer Verantwortung nachkommen und den Konsumenten die Wahl des nachhaltigsten Gerichts so leicht wie möglich machen.

Die Essenslieferdienste standen schon einmal im Mittelpunkt des allerersten Rankings der Atlas Challenge im Jahr 2020 (siehe Bericht von 2020 unten). VIER PFOTEN nimmt diesen Sektor nun ein weiteres Mal unter die Lupe: Wie sind die Essenslieferdienste aufgestellt hinsichtlich ihrer Strategien zu Fleisch- und Milchreduktion sowie Klimazielen, Tierwohl-Fragen und zum Ausbau des veganen Speisenangebots? Bewertet wurden 18 Unternehmen fünf globaler Holdinggesellschaften – Deliveroo, Delivery Hero, DoorDash, Just Eat Takeaway.com und Uber – mit Sitz in Österreich, der Schweiz, Deutschland, den Niederlanden, dem Vereinigten Königreich, den USA und Südafrika.

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