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Hühner in Käfighaltung

Käfigeier: Verstecktes leid

Ob Guetzli, Nudeln oder Mayonnaise – viele Fertigprodukte enthalten Käfigeier.

Käfigeier sind out – zumindest auf den ersten Blick. Die Mehrheit der Verbraucher lehnt sie ab, und fast alle Detailhändler haben frische Eier aus Käfighaltung aus den Regalen verbannt. Ein Erfolg für den Tierschutz. Frische Käfigeier aus den Regalen zu verbannen war jedoch nur ein erster Schritt. Denn obwohl es hierzulande kaum noch Käfigeier zu kaufen gibt, essen wir diese weiterhin – und zwar, ohne es zu wissen: Es sind die Eier, die wir nicht sehen, weil sie in Nudeln, Keksen oder Mayonnaise verarbeitet wurden.

Gesetzliche Kennzeichnung der Eibestandteile notwendig

Ein grosser Teil der in der Schweiz noch verwendeten Käfigeier werden von der Lebensmittelindustrie und dem Hotel- und Gaststättengewerbe verarbeitet. Meist sind es Käfigeier, denn sie sind billiger, und bei verarbeiteten Produkten müssen Hersteller nicht angeben, aus welcher Haltung die Eier stammen. Es fehlt auf Gesetzesebene eine verbindliche Kennzeichnung der verwendeten Eibestandteile. Im Gegensatz zu frischen Eiern können Verbraucher die Herkunft hier also nicht prüfen.

VIER PFOTEN fordert

  • verpflichtende Deklaration nach Haltungsform der Legehennen in Fertigprodukten. Nur so ist es den Konsumentinnen und Konsumenten möglich, selbst zu entscheiden, was für Eier bei Ihnen auf den Tisch kommen.
  • Genereller Ausstieg aus der Käfighaltung von Legehennen (sämtliche Käfigsysteme) – in der gesamten EU  
  • Verzicht der Detailhändler auf den Verkauf von Käfigei-enthaltenden Produkten  
  • Lebensmittel Verarbeiter stellen auch bei Fertigprodukten, die Eier oder Eiprodukte enthalten, auf Freilandhaltung um

Ob Guetzli, Nudeln oder Mayonnaise – viele Fertigprodukte enthalten Käfigeier.

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