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Einblicke in die EierIndustrie

Neun Fakten über die Eierindustrie, die jeder Konsument kennen sollte. 

19.10.2017

was sie wissen sollten

  1. Küken werden heute in riesigen Brutmaschinen ausgebrütet, ohne jeglichen Kontakt zur Mutter.
  2. Lebenserwartung sinkt: Ein Huhn kann bis zu 15 Jahre alt werden. In der Intensivtierhaltung werden sie kaum älter als 20 Monate, da ihre Leistung danach abnimmt.
  3. Ei-Produzenten: Die USA und China sind die grössten Produzenten von Eiern weltweit.
  4. Versteckte Eier: Jedes zweite Ei wird verarbeitet. Die meisten davon stammen aus Käfighaltung. Für den Konsumenten ist das nicht nachvollziehbar.
  5. Eingriffe an Hühnern: Aus Platzmangel und Langeweile neigen Hühner zu Federpicken und Kannibalismus. In der Intensivtierhaltung werden ihnen daher die Schnäbel ohne Betäubung gekürzt.
  6. Schnabel kürzen: Der Schnabel eines Huhnes ist mit Nerven durchzogen. Beim betäubungslosen Kürzen leidet das Huhn in etwa so, wie wir nach einer Finger-Amputation.
  7. Weltweit lebt der Grossteil der Hühner in Legebattieren oder in intensiver Stallhaltung (Bodenhaltung). Jedes Huhn hat in ein DIN A4-Blatt Platz zur Verfügung.
  8. Eintagsküken: Da die männlichen Küken für die Eier-Industrie keinen Nutzen haben, werden sie bereits als Küken aussortiert und lebendig geschreddert.
  9. 300 Eier im Jahr: Anders als die Natur vorgesehen hat, produziert ein Hochleistungshuhn pro Tag ein Ei. Durch die unnatürlich hohe Legeleistung steigt das Gesundheitsrisiko und die Sterblichkeitsrate. 

Was Sie tun können

«Je mehr Eier wir essen, desto mehr unterstützen wir die Eierindustrie dabei, ihre Produktion zu erhöhen. Mit jeder Mahlzeit können wir entscheiden, wie Hühner in unserer Gesellschaft gezüchtet, gehalten und behandelt werden.»

Eine Empfehlung von VIER PFOTEN

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