Eingriffe bei ferkeln
Wussten Sie, dass Millionen Ferkel in Europa grausame Eingriffe über sich ergehen lassen müssen?
Um die Fleischproduktion effizienter zu machen, leiden jährlich Millionen Ferkel durch betäubungslose Eingriffe.
Grausame Eingriffe bei ferkeln
- KASTRATION: Nicht-kastrierte, männliche Ferkel entwickeln den so genannten "Ebergeruch" - einen unangenehmen Geruch, der bei der Erhitzung von Schweinefleisch vortritt. Mittels Skalpell werden die Tiere ohne Betäubung und unter enormen Schmerzen kastriert.
- ZÄHNE ABSCHLEIFEN: Dadurch sollen Verletzungen an den Gesichtern der Geschwister und den Zitzen der Sau verhindert werden, vor allem wenn es zu grösseren Würfen kommt.
- SCHWANZ KUPIEREN: Oftmals werden bei den Tieren auch die Schwänze abgeschnitten oder mit heissem Draht verkürzt, um die Verhaltensstörung des Schwanzbeissens zu verhindern, die durch die nicht artgemässe Haltung auftritt.
all das wäre nicht notwenig, denn es gibt alternativen
- Die Tiere könnten vor dem Eingriff betäubt werden.
- Die Ferkel könnten unkastriert aufgezogen werden (Ebermast).
- Die Ferkel könnten mittels Immunokastration (Impfung) kastriert werden.