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Wasser

Trinkwasserinitiative

VIER PFOTEN unterstützt die Trinkwasserinitiative

22.3.2021

Die konventionelle Landwirtschaft hat nicht nur Einfluss auf die Umwelt und das Klima, sondern auch auf die Tiere. VIER PFOTEN unterstützt die Trinkwasserinitiative, denn aus Tierschutzsicht sollen Subventionen nur für nachhaltige und tierfreundlichere Produktionssysteme eingesetzt werden.

Hinweis: Bei Ansicht dieses Videos eventuell auftauchende Werbeeinblendungen stehen in keinem Zusammenhang mit VIER PFOTEN. Wir übernehmen für diese Inhalte keinerlei Haftung.

Ziel der Initiative
Das Ziel der Initiative ist, dass unsere Steuermilliarden (Direktzahlungen an die Landwirtschaft) in eine Lebensmittelproduktion fliessen, die

  • pestizidfrei produziert
  • die Biodiversität erhält
  • Antibiotika nicht prophylaktisch einsetzt
  • einen Tierbestand hält, den sie mit Schweizer Futter ernähren kann

 

Warum VIER PFOTEN die Initiative unterstützt
Der Konsum tierischer Nahrungsmittel ist seit vielen Jahren sehr hoch. Der grosse Verbrauch an Eiern, Milch, Fleisch etc. wird mehrheitlich durch industrielle Tierhaltung abgedeckt. Grundlegendste Bedürfnisse der Tiere werden in der heutigen industrialisierten Landwirtschaft missachtet. Diese Art der Landwirtschaft hat nicht nur Folgen für die Tiere sondern auch für die Umwelt, das Klima und unsere Gesundheit. Grosse Mengen an Pestiziden, Antibiotika, Importfutter und Gülle bedrohen das Trinkwasser, die Biodiversität, das Klima und die Luft. In der Schweiz werden Milliarden an Steuergeldern in die Produktion unserer Lebensmittel investiert. Mit diesen Milliarden finanzieren wir die oben genannten Probleme. Das muss ein Ende haben. Steuergelder sollten aus Tierschutzsicht in nachhaltige und tierfreundlichere Systeme mit kleineren Tierbeständen fliessen.

«Aus Tierschutzsicht ist ins besonders der regelmässige und prophylaktische Einsatz von Antibiotika relevant. Die intensive Tierhaltung macht einen solchen Einsatz erst nötig, da zum einen die Haltung von vielen Tieren auf engem Raum die Ausbreitung von Erregern begünstigt. Zum anderen ist das Immunsystem aufgrund verschiedenster Faktoren (Stress, Hochleistungsrassen usw.)  in einer intensiven Tierhaltung beeinträchtigt.  Würden die Tiere artgemäss und in kleineren Beständen gehalten werden, wäre ihr Immunsystem stärker, die Ansteckungsgefahr geringer und der vorsorgliche Einsatz von Antibiotika nicht notwendig. Mit der Forderung, dass nur noch Tierhaltungssysteme Direktzahlungen erhalten, die unter anderem ohne regelmässigen oder prophylaktischen Antibiotikaeinsatz auskommen, werden tierfreundlichere Haltungssysteme gefördert »

Yasmine Wenk, Campaignerin, VIER PFOTEN

Mehr Informationen zu der Initiative finden Sie unter: Initiative für sauberes Trinkwasser (initiative-sauberes-trinkwasser.ch)

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